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In Passion Christi

Letzte Nachricht: 13. November 2004 um 15:31
S
salena_12735788
22.03.04 um 14:56

Leute am Freitag waren mein Mann und ich in diesem Film!
Also der Film ist wahnsinn! Wir fragen uns echt was Mell Gipson mit der Verfilmung des Leidensweges Christi ausdrücken wollte!
Wollte er uns wachrütteln? Hinweisen wie Krank unsere Gesellschaft ist? Oder einfach nur, dass wir mal wieder in uns gehen?
Also ich muß sagen wir fanden den Film super gemacht, er hat zum Nachdenken angeregt und ich würde ihn stehts weiter empfehlen!

Gruß
Sam

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S
salena_12735788
22.03.04 um 17:14

Hororfilm
Es stimmt schon dass der Film ziemlich brutal ist! Laut meinen Infos hat sich Mel Gibson an die Bibel gehalten.
Ich denke mal es gibt hunderte von Hororfilmen in denen Gewalt gegen andere Personen dargestellt werden, die genauso schlimm anzusehen sind. Ich denke man reagiert nur schlimmer bei diesem Film auf die Szenen, da dies laut der Bibel und laut unseres Glaubens eine Tatsache darstellen. Ich meine das es etwas reales ist, es ist passiert. Bei einem Hororfilm kann man eine Art "Riegel" vor alles schieben, "da es ja nur ein Film ist".

Ich finde Mel hat Jesus nicht in ein anderes Licht gesetzt sondern hat Jesus in das Licht des Erlösers gesetzt, den Jesus hat ja die Qualen für die "Menschen" ertragen und genau dies beschreibt dieser Film

Gruß
Sam

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B
breathless
25.03.04 um 13:35

Au mann
den Film würd ich auch so gern sehen.
Ich lese gern die Bibel und interessiere mich sehr für Religion. Als ich von dem Film zum ersten mal hörte, war mir klar, den will ich sehen. Aber nach den ganzen Kritiken hab ich einfach schiss, dass ich es nicht ertrage, im Kino den Film anzugucken, zudem ich mal im Kino sowieso zu panikattacken leide. Und dann dieser Horror auf megagrosse Leinwand.
Vielleicht sollt ich warten, bis der Film auf DVD kommt...

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Z
zola_12917579
25.03.04 um 15:03

Genau...
..du sprichst mir aus der Seele!

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I
isidor
26.03.04 um 9:28
In Antwort auf salena_12735788

Hororfilm
Es stimmt schon dass der Film ziemlich brutal ist! Laut meinen Infos hat sich Mel Gibson an die Bibel gehalten.
Ich denke mal es gibt hunderte von Hororfilmen in denen Gewalt gegen andere Personen dargestellt werden, die genauso schlimm anzusehen sind. Ich denke man reagiert nur schlimmer bei diesem Film auf die Szenen, da dies laut der Bibel und laut unseres Glaubens eine Tatsache darstellen. Ich meine das es etwas reales ist, es ist passiert. Bei einem Hororfilm kann man eine Art "Riegel" vor alles schieben, "da es ja nur ein Film ist".

Ich finde Mel hat Jesus nicht in ein anderes Licht gesetzt sondern hat Jesus in das Licht des Erlösers gesetzt, den Jesus hat ja die Qualen für die "Menschen" ertragen und genau dies beschreibt dieser Film

Gruß
Sam

Es ist mit Sicherheit so,
dass Jesus Qualen "für die Menschen" ertragen hat, aber das muss man nicht so breitwalzen. Es kann sich wohl jeder vorstellen, dass es kein Vergnügen ist, ans Kreuz genagelt zu werden.

Zitat Sam:
"Laut meinen Infos hat sich Mel Gibson an die Bibel gehalten."

Ähm...Sam...welche Infos sind das denn? Hast Du mal selbst in der Bibel geschmökert? Solltest Du vielleicht mal tun...da gibt es durchaus verschiedene Sichtweisen. Oberflächliches Wissen reicht eben nicht aus, um so eine Diskussion zu führen.

Bisher mochte ich Mel Gibson wirklich, aber jetzt überlege ich echt, ob der einen an der Klatsche hat oder einfach nur geldgeil ist...*kotz*

Gruß
Isidor

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E
evanna_11924302
27.03.04 um 12:11

Wo ist gott????!!!!!!!!!
es ist einfach immer gott die verantwortung für alles zu geben was die manschen sich antun und ich betone _ menschen - mit der freiheit zu denken haben wir auch die selbstverantwortung übernommen-der film in seiner ganzzeitlichkeit soll uns klar machen dass die gewalt gegeneinander immer noch da ist und wir in uns gehen sollten um den weg wieder zu finden der für jeden einzelnen richtig ist ,,wer den film nur als einen brutalen horror sieht hat die botschaft nicht verstanden und in übrigen über keinen horrorfilm wurde soviel negative kritik geäussert wie über diesen woran mag das liegen ? vielleicht weil der film uns die augen geöffnet hat wie wir sind ? die wahrheit ist wir sollten angst von uns haben !!!!!!!

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O
oliver_12558894
30.04.04 um 16:17

Mir scheinst du...
... liebe Mayati, hier etwas ueberkruetisch zu sein...

> Im zweiten testament steht weniger gewalt als vielmehr die Osterbotschaft im Vordergrund. Unser glaubensgrund ist nicht unsere Schuld, sondern Jesu Liebe zu den menschen, derentwegen er ans Kreuz ging. <

Ganz recht. Deshalb die zahlreichen Rueckblenden im Film, die Bergpredigt, das Abendmahl, Jesu Aufruf an die Juenger einander zu lieben wie er sie geliebt hat usw. usf.

> Ich denke auch, daß es Gibson weniger um das Nachempfinden des Leidenweges Jesu ging, als vielmehr darum, einfach gewalt darzustellen-wozu sonst die vielen Zeitlupen, in denen Blutstropfen durch die Gegend fliegen? <

Darueber, worum es Gibson ging, koennen wir sicher nur spekulieren, ich denke aber dass es bei einem Kunstwerk darauf gar nicht ankommt. Worum ging es Homer als er die Ilias schrieb, worum Dante in der Goettlichen Komoedie? Lass uns lieber ueber's Werk reden, nicht ueber Absichten. Okay, eine kleine Ausnahme mal: du behauptest wohl, die Motivation fuer die dargestellten Grausamkeiten sei rein kommerziell? Warum ist der Film dann in aramaeischer, hebraeischer und lateinischer Sprache gedreht? Das amerikanische Kinopublikum ist so etwas gar nicht gewohnt und haette es genausogut mit Ignoranz bestrafen koennen.

> Daß er dafür die Büblische Botschaft mißbraucht hat und auch konnte (es wird ja von vielen legitmiert), finde ich grauenhaft. <

Reine Unterstellung ohne jedes Argument!

> Innerhalb des Judentums gab es mehrere Strömungen, unter anderem auch die, die sich Jesus zugewandt hatte. Man muß sich fragen, ob es hier nicht um eine emanzipatorische Maßnahme gehandelt hat, Jesus durch die Juden (böse) sterben zu lassen, um sich selbst als besseres darzustellen? Schließlich waren zu jener Zeit auch diejenigen Juden, die ihm gefolgt sind. <

Meinst du, dass die Evangelisten emanzipatorische Absichten hatten, oder Gibson? Und wie dein "Schliesslich" hier herein passt will mir gar nicht klarwerden. Natuerlich waren Jesus und die Juenger Juden, genau wie Maria, hat Gibson das etwa falsch dargestellt?

> ferner erhärtet sich der Antijudaismusvorwurf. <

Wie meinen? Gab es etwa schon vor Passion of Christ Antijudaismusvorwuerfe gegen Gibson? Und haben die sich durch den Film erhaertet? Ich kann rein gar nichts antijudaistisches im Film erkennen was nicht auch in der Bibel vorkommt. Erinnere dich an die Szene in der ein paar juedische Rechtsgelehrte das Tribunal empoert verlassen, Gibson hat sich das ausgedacht, er haette das gar nicht gemusst.

> Ferner wird aus der Bübel klar, daß es sich bei den Bösen um Juden hadelt, also unterstützt er auch dies. <

Er stellt es dar, ich kann keine Unterstuetzung erkennen. Da man sich nun einmal erzaehlt dass sich die Geschichte in Judaea zugetragen hat, sind natuerlicherweise die "Guten" wie die "Boesen" Juden oder Roemer. "Boese" oder "gute" Deutsche, Amerikaner, Christen oder Moslems einzubauen waere doch etwas seltsam gewesen, derartige Anachronismen faende ich hier durchaus unangebracht...

> Seine eigene Zugehörigkeit zu einer katholischen Sekte, die die Shoa leugnet, rundet das Bild ab. <

Oh, das ist mir neu. Sollte das stimmen spricht es freilich gegen Gibson, keinesfalls aber gegen den Film. Es gibt kein Bild, das hier abzurunden waere.

> Wollte Gobson tatsächlich aufzeigen, wie grausam die Welt ist, hätte er das anders ausdrücken können. Zumal zu einer Anklag auch immer ein Ausweg, die sognannte Utopie gehört. Diese jedoch denkt er nicht. <

Typisches Strohmann-Argument. Wer sagt denn, dass Gibson ausdruecken wollte wie grausam die Welt ist? Er hat einen Film ueber die Passion Christi gedreht, das ist alles, einen Kommentar zum NT, das ist alles.

...

Mich hat der Film ausserordentlich bewegt (und ich gehoere keiner Kirche an, by the way), das erstemal, dass ich ueberhaupt eine kuenstlerische Darstellung der Frohen Botschaft verstanden habe (mag an an meiner Dummheit liegen, vielleicht).

Ich finde, dass der Film die wichtigsten Szenen der christlich-abendlaendischen Geschichte unglaublich eindrucksvoll zeigt - der Zweifel Jesu gleich am Anfang, sein Entschluss, seine Aufgabe (immerhin die Bestaetigung des neuen Bunds nach dem von nun an alle Suender allein durch echte Reue und Bitte um Vergebung erloest werden!) trotz allem zu erfuellen und auszuhalten bis zum Ende, weder Gewalt zu gebrauchen noch seine Bekenntnis zur Liebe zu widerrufen, trotz furchtbarer Folter und staendiger Verfuehrung durch den Teufel.

Und nicht zuletzt - die Unsinnigkeit jeglicher organisierter Religion, die versucht, Leute zum Glauben zu zwingen. Ich weiss schon, dass Gibson als Katholik das fern liegt, aber ich sehe mehr im Film als er hineingelegt zu haben glaubt und behaupte, dass in Passion of Christ deutlich wird, dass auch die Kirche selbst nur eine repressive weltliche Macht ist und immer war und dass Christentum und Kirche rein gar nichts gemein haben. (Kierkegaard). Gibson hat das unbewusst so dargestellt - es gibt im Film keinen einzigen Hinweis auf die Kirche, hat er wohl vergessen die Szene als Jesus Petrus die Himmelsschluessel und die Macht versprach die der Papst albernerweise heute noch fuer sich reklamiert!

Aber wieder zum Film...

Ausserordentlich die Szenen auf dem Passionsweg mit Maria ("See mother, I make all things new"), mit Simon, der sagt: "Almost done" und natuerlich Jesu Leiden meint, gleichzeitig aber ohne es zu wissen die Erloesung der gesamten Menschheit! Almost done!

Dann Jesus am Kreuz zum reuigen Suender: "On this day you shall be with me in Paradise". Die erste Seele die nach neuem Recht erloest wird, und du behauptest, Gibson wuerde Frohe Botschaft nicht deutlich darstellen??? Come on...

Dann wieder der Zweifel, als Maria mit ihm spricht und Jesus fuehlt, was er als *Mensch* verloren hat, seine Verzweiflung: "Oh my Lord why have you forsaken me?". Und dann die Gewissheit: "It is accomplished". Er hat es tatsaechlich geschafft und der Bund ist geschlossen. Die Traene Gottes, eine meisterhafte Szene.

Einzige Kritik meinerseits: Jesus wuerde wohl keine arme Schlange zertreten, noch wuerde er (der ja auch Gott ist), den verstockten Suender am Kreuz noch mit 'nem Raben quaelen - hier schimmert das AT durch - vielleicht ja angemessen, vielleicht auch nicht. Ach ja, und die Auferstehung im Fleische - ein Maerchen denke ich - haette Gibson von mir aus gern weglassen koennen, Schaden tut sie aber auch nicht.

Ich bin der Meinung wir sollten alle kuenstlerischen Mittel nutzen fuer ein Kunstwerk, vor ein paar Jahren noch waeren solche Szenen technisch gar nicht moeglich gewesen. Ich finde die dargestellte Grausamkeit angemessenes kuenstlerisches Mittel fuer diesen *christlichen* Film.


Das war lang und auf lange das letzte... Viele Gedanken sind nicht von mir (dafuer alle Fehler), hiermit eine kleine anonyme Danksagung an ...

n

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O
oliver_12558894
01.05.04 um 0:07

In diesem Fall...
... wie in den meisten, gebuehrt google und vielen fleissigen publishern der dank...

Hoffe du verzeihst mir die kleine Vertraulichkeit!

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L
leann_12451332
04.09.04 um 19:31

Grmbl
hat sich hier mal einer überlegt, wer dieses "von mel gibson - achso böse - dargestellte volk" dazu bewogen hat, diese grausamkeiten jesus anzutun???

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oliver_12558894
04.09.04 um 19:34
In Antwort auf leann_12451332

Grmbl
hat sich hier mal einer überlegt, wer dieses "von mel gibson - achso böse - dargestellte volk" dazu bewogen hat, diese grausamkeiten jesus anzutun???

Nee...
... wer denn?



n

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leann_12451332
04.09.04 um 22:18
In Antwort auf oliver_12558894

Nee...
... wer denn?



n

Och bitte...
ich glaub das liegt auf der hand... aber ich finde, die menschen wollen solches nicht sehen...

bitte grübelt mal was drüber nach, wie es damals war, und wie es heute ist. von wem er damals gequält wurde, und wo sein kreuz heute täglich angebetet wird.

ich bin nicht sehr gläubig, hab auch noch nie die ganze bibel gelesen, aber ich bin bestimmt nicht die einzige, die die glaubwürdigkeit von dem vermeintlichen "tempel" von damals (und heute) in frage stellt.

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leann_12451332
07.09.04 um 12:08

*ablach*
okay bigboss!!! *chrchrchr*

@oeny35 und sonst??? ans kreuz mit mir? wenn du dir zu schade bist dein mickriges hirn etwas anzustrengen...^^

warum wird man hier niveaulos?
hab gesagt was ich wollte... den rest is den anderen überlassen... will ja hier nicht als ketzer anner wand prangen !!!



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O
oliver_12558894
07.09.04 um 18:47
In Antwort auf leann_12451332

Och bitte...
ich glaub das liegt auf der hand... aber ich finde, die menschen wollen solches nicht sehen...

bitte grübelt mal was drüber nach, wie es damals war, und wie es heute ist. von wem er damals gequält wurde, und wo sein kreuz heute täglich angebetet wird.

ich bin nicht sehr gläubig, hab auch noch nie die ganze bibel gelesen, aber ich bin bestimmt nicht die einzige, die die glaubwürdigkeit von dem vermeintlichen "tempel" von damals (und heute) in frage stellt.

Also...
... rueck schon raus mit der Sprache... Aber bedenke, dass es kein Volk war, das Jesus "das angetan" hat, sondern eine kleine Gruppe juedischer Fanatiker in Jerusalem und ein paar brutalisierte roemische Soeldner. So war es damals. Ausserdem hat Jesus-Gott eh alles schon vorher gewusst und so gewollt. Die Leute waren nur Sein Werkzeug (was ihre Suenden nicht kleiner macht, aber sie hatten ausser Judas die Chance erfolgreich zu bereuen).

Wie ist es heute? Aergerst du dich, dass die Juden selbst heute noch nicht das Kreuz anbeten? Laecherlich, sie warten halt auf ihren Messias, weil sie wie alle Nichtchristen nicht glauben, dass Er Jesus war - voellig okay.

Was meinst du mit der Glaubwuerdigkeit des Tempels? Bedenke, dass es ohne den juedischen Glauben gar keinen Jesus gegeben haette und dass Sohn, Vater und Heiliger Geist Ein und Derselbe sind und daher Jesus gleichzeitig auch der Gott des alten Testaments und der alten Tempel.

Ich bitte dich... Denk du mal nach...



n

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leann_12451332
07.09.04 um 20:15

Tztztz
entschuldigung, bei uns in der schweiz gibt es ein sprichwort, wie man in den wald ruft, kommts zurück...

und ich denke ich hab nur geantwortet...

und jetzt schluss... mag diesen kindergarten nicht

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M
marcin_12304918
20.09.04 um 9:54

Passion Christi auf DVD
Ich habe mir den Film auf DVD gekauft, weil ich den Kinobesuch nicht geschafft habe.
Ich muß dem Beitrag von Sam2 zustimmen. Der Film ist toll gemacht und sehr anspruchsvoll.
Anstrengend ist nur, dass die DVD keinen deutschen Ton, sondern in hebräischer Sprache ist - mit deutschen Untertiteln.
War der Kinofilm auch nicht in deutscher Sprache ?

Ansonsten, eine Meisterwerk !

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W
werner6
13.11.04 um 13:56

Geht's noch?
Hier stellt jemand eine berechtigte Frage, und Du wirst unverschämt?

Denk mal nach:

Die Römer haben damals in Judäa regiert.

Und was befindet sich heute noch in Rom?

Na, dämmert's?

Aber hier sind einige Gutmenschen ja schon so fixiert darauf, anderen Antisemitismus zu unterstellen, daß sie gar nichts anderes mehr wahrnehmen können...

Kopfschüttelnde Grüße
Werner

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werner6
13.11.04 um 13:58
In Antwort auf leann_12451332

Grmbl
hat sich hier mal einer überlegt, wer dieses "von mel gibson - achso böse - dargestellte volk" dazu bewogen hat, diese grausamkeiten jesus anzutun???

Was für eine Rolle spielt das,
angesichts der Tatsache, daß wir hier über Geschichten reden, die über 2000 Jahre her sind und deren Echtheit alles andere als einwandfrei nachweisbar ist?

Werner

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W
werner6
13.11.04 um 13:59
In Antwort auf leann_12451332

Tztztz
entschuldigung, bei uns in der schweiz gibt es ein sprichwort, wie man in den wald ruft, kommts zurück...

und ich denke ich hab nur geantwortet...

und jetzt schluss... mag diesen kindergarten nicht

Du denkst richtig
und an Deiner Stelle wäre ich jetzt auch beleidigt.

Die wollen halt dumm sterben, die spinnerten Römer. )

Werner

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werner6
13.11.04 um 14:04
In Antwort auf oliver_12558894

Also...
... rueck schon raus mit der Sprache... Aber bedenke, dass es kein Volk war, das Jesus "das angetan" hat, sondern eine kleine Gruppe juedischer Fanatiker in Jerusalem und ein paar brutalisierte roemische Soeldner. So war es damals. Ausserdem hat Jesus-Gott eh alles schon vorher gewusst und so gewollt. Die Leute waren nur Sein Werkzeug (was ihre Suenden nicht kleiner macht, aber sie hatten ausser Judas die Chance erfolgreich zu bereuen).

Wie ist es heute? Aergerst du dich, dass die Juden selbst heute noch nicht das Kreuz anbeten? Laecherlich, sie warten halt auf ihren Messias, weil sie wie alle Nichtchristen nicht glauben, dass Er Jesus war - voellig okay.

Was meinst du mit der Glaubwuerdigkeit des Tempels? Bedenke, dass es ohne den juedischen Glauben gar keinen Jesus gegeben haette und dass Sohn, Vater und Heiliger Geist Ein und Derselbe sind und daher Jesus gleichzeitig auch der Gott des alten Testaments und der alten Tempel.

Ich bitte dich... Denk du mal nach...



n

Warum sollte er/sie mit der Sprache rausrücken?
Die Aussage ist doch sonnenklar, wo ist eigentlich Euer Problem?

"bitte grübelt mal was drüber nach, wie es damals war, und wie es heute ist. von wem er damals gequält wurde, und wo sein kreuz heute täglich angebetet wird."

Israel wurde damals vom römischen Imperium regiert, also quasi von ROM aus.

Und wo befindet sich der Vatikan - nach wie vor?

Mal ehrlich, Nathan... würdest Du Dich mit jemand über die Passion Christi austauschen wollen, dessen Allgemeinwissen nicht mal soweit reicht, DAS zu wissen?

Und der Dich dann noch mit wüsten Beschimpfungen belegt, weil Du eine so einfache, simple Frage gestellt hast?

Kopfschüttelnde Grüße
Werner

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W
werner6
13.11.04 um 15:31

Kann Dir nur zustimmen
Gehöre auch zu jenen, die sich diesen Film ganz sicher N I C H T ansehen werden.

Ich schaue mir generell keine Horror- oder Gewaltfilme an.

Und es stimmt: Diese Filme S I N D auf Kasse gerichtet. Und sie sind meist sehr plakativ.

Ebenso wie Steven Spielbergs "Private Ryan", den ich mir sogar angeschaut habe.

Und ich kann Dir eines versichern: Wenige Monate, bevor der Film in die Kinos kam, bin ich in der Normandie gewesen, habe die Friedhöfe dort besucht, war an Omaha und Utah Beach. Bin in den deutschen Stellungsbunker reingegangen, habe von dort auf die Küste runtergeschaut, wo die Allierten gelandet sind.

Der Film hat mir nichts gezeigt, was vor meinem geistigen Auge nicht schon längst abgelaufen wäre. Dabei habe ich weder einen Krieg mitgemacht, noch besitze ich eine besonders brutale Fantasie.

Ich bin einfach nur bodenständig und nüchtern - und nehme das ernst, was meine Eltern, aber auch viele andere ältere Menschen über den Krieg berichtet haben. Oder was ich in Kriegsbüchern wie "Im Westen nichts Neues" oder "Steiner" gelesen habe.

Mir ist ein Film wie "Hunde, wollt Ihr ewig leben" oder "Wege zum Ruhm" tausendmal lieber als diese kommerziellen Werke von Typen wie Spielberg oder Gibson, die offenbar den Hals nicht voll genug davon kriegen können, uns (ihre Vorstellung von) G E S C H I C H T E beibiegen zu wollen.

Ich brauche Filme wie "Passion Christi" oder "Private Ryan" nicht.

Mir wäre lieber, es würde außer Michael Moore mehr mutige Hollywood-Regisseure geben, die sich mal - gerne auch plastisch - mit dem auseinandersetzen würden, was in den letzten beiden Golf-Kriegen passiert ist, oder wie es sein kann, daß man wegen 4000 toter new Yorker einen Krieg nach dem anderen vom Zaun bricht, während kein Mensch auch nur Notiz nimmt von den Massenmorden, die tagtäglich auf dem Schwarzen Kontinent stattfinden.

Oder ein Film über die (durchaus nicht biblische!) Heuschreckenplage, die ganze Länder an den Hungerstab gebracht hat dieses Jahr ... da ließe sich drüber reden.

Aber die xtausendste Bibelgeschichte, diesmal nur besonders brut... äh... realistisch dargestellt...

... mit mir nicht!

Werner

<-- noch nie gern mit dem Strom geschwommen.

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