maire_12758470Nun sind wir schon im Februar 2009
Dennoch:
Ich habe mein Leben lang gesungen, etwas Gitarre gespielt und vor einigen Jahren mal kurz Klavier gespielt und Unterricht genommen...Jetzt einige Jahre später, mit 43 hatte ich wieder den Wunsch und zwar diesmal richtig. Ich habe mir eine Klavierlehrerin um die Ecke gesucht und erst mal auf meinem Keyboard geübt. Stellte dann aber fest, dass ich mit diesem Instrument nicht wirklich weiterkommen werde. Der Entschluss ein Klavier zu kaufen reifte. Nun habe ich ein schönes Instrument! Es hat mich eine Menge Geld gekostet und ich konnte es mir nur leisten, weil ein Onkel mir Kredit gab, den ich mittlerweile jedoch nur zur Hälfte zurückzahlen musste. Meine Klavierlehrerin ist phantastisch, es passt alles wunderbar und freue mich nach wie vor, fast täglich am Klavier zu sitzen.
Also: Es ist nie zu spät. Unterricht ist absolut sinnvoll und zwar nicht wegen der Noten (die kann man ohne weiteres auch alleine lernen) sondern, weil man jemanden braucht, der einem Tipps für den Tastenanschlag, die Gestaltung des Ausdrucks, das effektive Erarbeiten eines Stückes, die Haltung .....gibt und korrigiert wo es notwendig ist und motiviert, wenn man mal meint, nicht weiter zu kommen z.B. Ich nehme 14tägig eine Stunde Unterricht und bin mit 60 Euro bei einer studierten Klavierlehrerin dabei.