malak_11953331Der große Erfolg in Indien blieb bisher aus
"Klar, das Ende war etwas kitschig. Anders würden ihn wahrscheinlich die indische Zuschauer boykottieren. "
In Indien kam dieser Film überhaupt nicht gut an
Teilweise gab es sogar Proteste, Boykottierungen der Kinosääle und Abgerissene Plakate.
Es ist nun mal das Indien, wie es dem Rest der Welt dargestellt wird. Nicht - wie die Einheimischen ihre Slums betrachten - als Schicksal.
Bericht:
In Indien protestieren rechte Hindus gegen "Slumdog Millionaire", dem auch von anderen Seiten ein verzerrtes Indienbild vorgeworfen wird. Dabei erzählt der Film ein surreales Märchen.
Panaji, die Hauptstadt des indischen Bundesstaats Goa: Zwei Dutzend Männer mit safranfarbenen Stirnbändern stehen von einem Multiplexkino. Es sind Mitglieder der fanatischen Hindu-Partei Shiv Sena und einer hindunationalistischen Gruppierung. Sie skandieren Sprechchöre und schreien Kinobesucher an. Kurze Zeit später stürmen einige Aktivisten das Kino, reißen Plakate ab, werfen Scheiben ein und zertrümmern den Verkaufsschalter. Die Polizei trifft ein, prügelt und nimmt mehrere Fanatiker fest.
weiteres hier :
http://www.taz.de/1/leben/film/artikel/1/aschenputtel-story/
Mir persönlich hat er ganz gut gefallen, aber die Unverständnis einiger Leute kann ich dort verstehen.